[Kurzrezension] Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen.

Hallöchen, ihr Lieben! Heute habe ich eine Kurzrezension zu „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ für euch, das ganz neue und wohl persönlichste Buch von Ava Reed. Bei der heutigen Rezension handelt es sich vielmehr um eine Art kleine Gedankensammlung, da ich sie auch auf Instagram veröffentlichen wollte, aber ich hoffe, ihr freut euch trotzdem. Viel Spaß beim Lesen!

Schönheit ist mehr als etwas Ersichtliches, es ist eine Meinung, eine Emotion. Schön können Momente sein, Gefühle, alles, was wir wahrnehmen. Schönheit sprengt Grenzen.

Zitat aus „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“, Ava Reed, ueberreuter Verlag

Inhalt

Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte …


Meine Meinung

Wisst ihr, eigentlich würde ich den heutigen Beitrag als Kurzrezension bezeichnen, aber Ava Reeds neues Buch „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ hat mich so abgeholt, dass die Textbegrenzung auf Instagram gar nicht reicht, um von dem Buch zu erzählen. Ich versuche trotzdem, meine Meinung mal kurz zusammenzufassen.

Ich habe gelacht. Ich habe geweint. Ach, einfach alles. Ava hat in ihrem Buch zwei ganz wundervolle Menschen zusammengebracht, die beide ihre Päckchen zu tragen hatten und versucht haben, irgendwie mit ihrem Leben klar zu kommen. Matti und Leni haben mir mit ihren Lasten eine richtige Gänsehaut bereitet.

Aber vor allem war die Geschichte so echt für mich. Es fühlte sich an, als hätte mir jemand seine ganz persönliche Lebensgeschichte in die Hände gelegt, was unter anderem auch den tollen Tagebucheinträgen zu verdanken ist, denn die sind mir teilweise echt unter die Haut gegangen.

Nun, im Nachhinein, verstehe ich einiges besser. Das war auch so wichtig an der Geschichte – sie hat mir die Augen geöffnet. Sei es, weil ich mich selbst in vielen Punkten irgendwie in Leni wiedergefunden habe oder weil ich nun hoffe, das Geschehen in meinem Umfeld ein wenig besser nachvollziehen zu können, dieses Buch hat es bewirkt. Und deshalb danke ich Ava von ganzem Herzen: Für einen wundervollen Schreibstil, Charaktere, die man nur lieben kann und die Chance darauf, sich selbst und andere besser verstehen zu lernen.


Fazit

Ich wünsche mir soooo sehr, dass es noch viel mehr Menschen gibt, die zu Ava Reeds neuem Buch greifen und es lesen. Es ist traurig. Es ist lebensbejahend, atemberaubend und wunderbar. Bitte lest es.

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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